Strahlender Sonnenschein, ausgebuchte Startplätze und sportliche Höchstleistungen: Die 24. Auflage des Vulkaneifel Triathlons begeisterte erneut Sportler, Zuschauer und Organisatoren gleichermaßen. Bereits zwei Monate im Voraus waren die begehrten Startplätze vergeben – ein eindrucksvoller Beleg für die Strahlkraft dieses Klassikers in der Triathlon-Szene. Fast 400 Athletinnen und Athleten aus acht Nationen gingen in Gerolstein an den Start.
Spannung im Einzelwettbewerb
Als Favorit gehandelt, konnte Jens Roth (Tri Post Trier) seine Klasse eindrucksvoll unter Beweis stellen. Mit einer Zeit von 58:58 Minuten sicherte er sich den Sieg und verwies die Konkurrenz mit einem deutlichen Vorsprung von acht Minuten auf die weiteren Plätze. Besonders gefeiert wurde der Lokalmatador Finn Willars (Tri SV Gerolstein), der beim Heimrennen mit 1:06:55 Stunden den starken dritten Platz erreichte. Hoffnungsträger Laurenz Bormann (Tri SV Gerolstein) überzeugte mit einer beherzten Leistung und belegte in 1:11:51 Stunden Rang acht.
Bei den Damen ließ die Favoritin Tine Hausmann (Tri Post Trier) nichts anbrennen und siegte souverän in 1:08:56 Stunden. Für Begeisterung sorgte zudem Caro Pohs (Tri SV Gerolstein), die bei ihrem ersten Triathlon mit einer Zeit von 1:23:39 Stunden einen starken neunten Platz erkämpfte.
Hochkarätige Staffelwettbewerbe
Mit großer Spannung erwartet wurde die Sprint-Staffel, bei der unter anderem der Top-Marathon-Athlet Samu Fitwi an den Start ging – nur wenige Tage nach seinem Marathon-Lauf in Sydney. Zusammen mit Manager Jörg Ullmann (Deutscher Meister Kurzdistanz 1988/1989) und Trainer Yannik Duppich stellte sich Fitwi der Herausforderung. Trotz technischer Probleme – das Rad von Duppich fiel mit einem Defekt aus – glänzte Fitwi mit der Tagesbestzeit von 14:40 Minuten auf der 5-km-Laufstrecke. Am Ende reichte es für das Team zu einer Endzeit von 1:15:52 Stunden.
Den Sieg in der Sprint-Staffel sicherte sich erneut Jens Roth, diesmal gemeinsam mit seinen Teamkollegen Luca Ruben Kimm und Andre Ramisch. Mit einer Zeit von 56:58 Minuten hielten sie die Familienstaffel Krämer (Stefan, Niko und Moritz Krämer, Tri SV Gerolstein) in 57:35 Minuten knapp auf Distanz.
Reibungsloser Ablauf dank Helfern
Über 100 Helferinnen und Helfer sorgten auf den Strecken und im Gerolsteiner Freibad für einen perfekten Ablauf. Unterstützt wurden die Organisatoren vom DRK Gerolstein sowie den Freiwilligen Feuerwehren aus Lissingen und Hinterhausen.
Ausblick: Jubiläum 2026
Nach diesem sportlichen Highlight richtet sich der Blick bereits nach vorn: Im kommenden Jahr steht mit der 25. Ausgabe des Vulkaneifel Triathlons ein besonderes Jubiläum an. Die Anmeldung ist bereits geöffnet – die Veranstalter rechnen erneut mit einem frühzeitigen Ausverkauf der Startplätze. Infos und Anmeldung: www.vulkaneifel-triathlon.de







